Die bildgebende Sonographie

Ultraschalldiagnostik


Die Ultra­schall­diagnostik (Sono­graphie) ist das am weitesten verbreitete bild­gebende Unter­suchungs­verfahren in der Medizin. Seit ihrer Ein­füh­rung vor etwa 50 Jahren in der Geburts­hilfe und Gynä­kologie hat sich die Sono­graphie in fast allen medizinischen Fach­berei­chen durch­gesetzt. Haupt­einsatz­gebiete sind u.a. die Gynäkologie einschließlich der Schwangeren­vorsorge, die Gastro­enterologie und die Kardio­logie. Aber auch in der Pädiatrie, Orthopädie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde sowie in der Angio­logie und Gefäß­chirurgie ist sie zu einem unentbehr­lichen diagnos­tischen Instrument geworden.

Vorteile gegenüber anderen diagnos­tischen Methoden sind insbeson­dere die viel­seitigen Anwendungs­möglichkeiten, die Wirtschaft­lichkeit sowie die geringe Belas­tung für den Patienten. Für den Arzt ist die Ultraschall-Diagnostik somit hervor­ragend geeignet, über die körper­liche Unter­suchung hinaus "in den Patienten" hinein­zu­schauen. Zunehmend werden radio­logische Unter­suchungs­verfahren durch sono­graphische ersetzt, da hier, im Gegensatz zu den Verfahren mit ionisierender Strahlung, unterhalb bestimmter Expositions­schwellen­werte biologische Schädi­gungen aus­geschlos­sen werden können.

 

Unser Leistungs­umfang!


Sonographie der Säuglings­hüfte

Mit Hilfe einer Ultra­schall­unter­suchung der Hüft­gelenke Ihres Säuglings kann fest­gestellt werden, ob eine Reifungs­verzöge­rung der Hüft­pfanne vor­liegt. Man kann dann mit ein­fachen Maßnahmen fast immer verhin­dern, dass ein nicht wieder gut zu machen­der Schaden des Hüft­gelenks entsteht (z.B. eine vor­zeitige Arthrose). Diese Unter­suchung ist inzwischen eine Standard­unter­suchung und sollte bei allen Säug­lingen zum Zeit­punkt der U3-Unter­suchung (4.-6. Lebens­woche) durch­geführt werden.

 

Weitere Behandlungs­arten

  • Sonographie des Gehirns durch offene Fontanelle
  • Sonographie von Leber und Gallenblase
  • Sonographie der Nieren und Nebennieren
  • Sonographie der Schilddrüse